CM-Verfahren (Calciumcarbid-Messung)

CM steht für Calciumcarbid-Messung. Das CM-Verfahren gehört zu den zerstörenden Messverfahren zur Bestimmung des Feuchtigkeitsgehalts mineralischer Baustoffe und kann vor Ort eingesetzt werden. Das Prinzip des Verfahrens beruht auf der chemischen Reaktion der im Baustoff vorhandenen Feuchtigkeit (Wasser) mit Calciumcarbid zu Acetylen (Gas) und Calciumhydroxid (Feststoff) in einem Gefäß. Der durch die Gasmenge erzeugte Druck (Manometer) ist abhängig vom Restfeuchtegehalt im Baustoff. Die genaue Vorgehensweise wird vom Hersteller des Messgerätes/Prüfgerätes beschrieben.