Werkstoffprüfung (Bauwesen)

Werkstoffprüfungen werden durchgeführt, um Materialeignung, Rezepturen, Qualität der durchgeführten Arbeiten etc. zu testen. Es gibt viele Prüfverfahren, die grundsätzlich in zwei Kategorien eingeteilt werden: zerstörende Prüfung und zerstörungsfreie Prüfung (ZfP). Durch zerstörende Prüfungen, wie z.B. die Entnahme eines Bohrkerns, Ausbau von Steinen, wird das Bauteil beschädigt und evtl. sogar unbrauchbar. Zu den zerstörungsfreien Prüfungen, wie z.B. Ultraschallmessungen, Rückprallhammer, zählen alle Verfahren, die keinen negativen Einfluss auf die Funktionstüchtigkeit oder Gebrauchsfähigkeit des Prüflings haben, auch wenn sie anwendungsbedingt z.B. oberflächliche Spuren hinterlassen.