Baufeuchte

Das Wort Baufeuchte (Beispiel: Wohnhaus) bezieht sich auf die in einem Neubau noch vorhandene Feuchtigkeit (z.B. im Estrich, Mauerwerk, Dachstuhl). Folgende Faktoren tragen bereits in der Bauphase dazu bei, die Baufeuchte so gering wie möglich zu halten: perfekter W/Z-Wert; fachmännische Nachbehandlung der zementhaltigen Bauteile; Schutz der Baumaterialien (z.B. der Holzbalken) vor Regen; trockenes, warmes, windiges Wetter usw. Nach Fertigstellung des Neubaus begünstigt ein ordnungsgemäßes Lüft- und Heizverhalten die möglichst schnelle Beseitigung der Baufeuchte. Bei mangelnder Sorgfalt und einem hohen Feuchtigkeitswert besteht die Gefahr der Schimmelbildung bis hin zur Entwicklung von Hausschwamm.