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Rissinjektion

Rissinjektion & HOHLRAUMVERFÜLLUNG

Ziele der Rissinjektion / Risssanierung sind

Schließen

Verhindern des Eindringens von korrosionsfördernden Wirkstoffen

Abdichten

Beseitigen von riss- bzw. hohlraumbedingten Undichtigkeiten des Bauteils

Dehnfähiges Verbinden

Herstellen einer begrenzt dehnfähigen, dichten Verbindung der Rissflanken

Kraftschlüssiges Verbinden

Herstellen einer zug- und druckfesten Verbindung

Polymerer Füllstoff (Injektionsharz)

Injektionsharze können aus einer oder zwei Komponenten bestehen, die chemisch miteinander reagieren. Initiatoren und Beschleuniger werden nach Bedarf als zusätzliche Komponenten untergemischt.  Durch die Injektion von polymeren Füllstoffen werden verschiedene Injektionsziele verfolgt, wie z. B. die Abdichtung von Bauteilen oder die kraftschlüssige Verbindung von Bauteilen. Hierfür können verschiedene Packertypen aus dem DESOI Qualitätssortiment zum Einsatz kommen, um eine Injektionsaufgabe erfolgreich durchzuführen.

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MineralischeR Füllstoff

Bei der Risssanierung mit Zementsuspension und Zementleim werden gerissene Bauteile durch kraftschlüssige Injektion instand gesetzt. Die Risse werden injiziert, so dass nach Abschluss des Injektionsvorganges kein Wasser mehr eindringen kann. Das Injektionsmaterial bildet einen Schutz gegen das Eindringen aggressiver Stoffe und verhindert die Korrosion der Bewehrung. Durch die kraftschlüssige Verbindung der Rissflanken wird die Tragfähigkeit der Bauteile wieder hergestellt.
 

Injektionsschlauchsystem

Seit Anfang der 70er Jahre werden Injektionsschlauchsysteme in der Praxis alternativ oder zusätzlich zu Fugenbändern und Fugenblechen zur Abdichtung eingesetzt. Es handelt sich um eine injizierbare Fugeneinlage in Schlauch- oder Kanalform. Nachträgliche Undichtigkeiten können durch Injizieren von Polyurethanharz, Acrylatharz, Zementsuspension oder Zementleim gezielt abgedichtet werden.


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