Injektionsgeräte

Injektionsgeräte dienen zur Materialförderung während des Injektionsvorgangs. Derzeit gibt es die drei hier aufgeführten Versionen:

Einkomponente (1C): Einkomponentige Füllstoffe werden mit 1C-Injektionsgeräte gefördert. Die Anlagen verfügen über einen Materialschlauch mit Pistole/Kugelhahn und sind entweder selbst mit einem Materialbehälter ausgestattet oder das Material wird aus separaten Behältern angesaugt.
Info: Bei Arbeitspausen/-unterbrechungen, die die Topfzeit des Materials möglicherweise überschreiten, muss die komplette Anlage gereinigt werden, damit die Füllstoffe nicht darin aushärten.

Zweikomponente (2C): Die beiden Komponenten des Füllstoffes werden getrennt bis zum Mischkopf gefördert und erst darin zusammengeführt und vermischt (Statikmischer). Die Zwangsförderung der Komponenten garantiert ein gleichbleibendes Mischungsverhältnis, das, z.B. mit dem Zusatzgerät II, kontinuierlich überwacht und aufgezeichnet werden kann.
Info: Bei Arbeitspausen muss nur der Mischkopf gereinigt werden.

Dreikomponente (3C): Das Funktionsprinzip entspricht der Zweikomponentenanlage; die dritte Komponente ist das Reinigungsmittel zum Spülen des Mischkopfes.
Info: Bei Arbeitspausen wird der Mischkopf mit dem Reinigungsmittel gespült.